OWO Lore

2023


Das Küken und der jodelnde Jonathan

Es war einmal vor langer Zeit ein kleines Küken.
Es hieß Ludwig und hatte ein glückliches Leben auf einem Bauernhof in Neu-Isenburg.
Bis der jodelnde Jonathan seine noch ungeschlüpften Brüder und Schwestern an einem stürmischen Herbstmorgen entführte.
Er gab sie seinen Erstsemester CE-Studenten für ein Experiment. Das machte das Küken sehr traurig und sauer.
Es wusste, es kann erst wieder inneren Frieden bekommen, wenn es sich an dem jodelnden Jonathan und der kompletten CE-Fachschaft rächt.
Daher heckte es einen Plan aus … Drei Jahre voller Vorbereitung später stand das süße Tierchen,
dass durch die Zeit kaum noch wie ein Küken, sondern mehr wie ein Spielzeugtier aussah, vor dem Gebäude der CE-Fachschaft.
Sie sahen und mochten es und machten es zu ihrem OwO-Maskottchen.
Von dieser Position aus konnte das Tier den Lehrplan des CE-Studiums beeinflussen und machte ihn aus Rache so schwer,
dass kein Student jemals bestehen könnte. Das Küken war zufrieden.
Noch heute ist es unmöglich, das Studium zu bestehen, weshalb es äußerst angebracht wäre, das Studium so bald wie möglich zu vereinfachen,
um es den neuen Studenten zu ermöglichen, das Studium zu meistern. Wenn sei nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

2024


Master of disaster

Ein Rentier, klug, das CE-Maskottchen genannt,
Wollt’ den Schlitten des Weihnachtsmanns verbessern, gewandt.
Mit Schrauben und Werkzeug stets präzise bedacht,
Hat es den Schlitten neu gemacht, bei Tag und Nacht.

Es testet, es prüft, es misst jeden Wind,
Damit der Schlitten den Luftstrom gewinnt.
Doch teuer war all dieses Tüfteln und Tun,
Und bald mussten Wichtel den Werkplatz nun ruh’n.

Im Winter, da klirrend, so kalt und so hart,
Kam es, dass Geschenke von Temu die Fahrt.
Der Weihnachtsmann seufzte, die Kosten zu schwer,
Und sandte das Rentier zur TU Darmstadt her.

Dort lernt es nun weiter, fürs Fest im Advent,
Das Rentier, das kluge, stets effizient.
Die Gescichte bleibt offen, doch eins ist gewiss,
Künftig fliegt der Schlitten, wie der Wind, Feder leicht ins Glück.

Meyer Schmitt

Es war einmal ein Axolott namens CE-Blob, allein und unbekannt in seiner Gegend.
Allerdings bracht es Freude in die TU-Darmstadt, wo immer es neuen Erstis begegnete.
Tragischerweise wusste niemand, wo es herkam, doch stattdessen machten sich viele Studierende
über das geweihähnliche Gewächs in Form von CE-Buchstaben auf seinem Kopf lustig.
Außerdem verstanden die meisten Studierenden nicht, warum der Mund wie ein “OWO” aussah.
Anstatt dieses süße Maskottchen in seiner künstlerischen Genialität wertzuschätzen,
fühlten sich die CE-Studenten vergeblich dazu berufen,
sich über die tragische Vergangenheit des CE-Blobs zu informieren.
Zu ihrer Überraschung fanden sie heraus, dass das Axolott nur um der OWO willen
dazu entschlossen hatte seine gesamte Familie sowie all seine Freunde in der geliebten Heimat zu verlassen.
Dank dieser heroischen Tat, bei der der CE-Blob sein bisheriges Leben für die zahlreichen CE-Studenten in Gänze aufgeopferte
durften die Studierenden Jahr für Jahr von den Erfahrungen des Axolotts profitieren,
indem sie das Studium hoffnungsvoll als Neuanfang voller Zuversicht betrachteten.
Insofern nahm die zunächst erschreckend leidvolle Geschichte des CE-Blobs nun kein
desaströses Ende sondern aus dem fatalen Erlebnis trostloser Traurigkeit entwickelte
sich ein erstklassiges Vorbild für Studierende, die sich möglicherweise unsicher bezüglich des Aufbruchs in eine neue, hinreißendere Zeit!